Kommende Auftritte

Astor Film Lounge, Frankfurt
14.10.2024
Panel: Film und Propaganda im digitalen Zeitalter

This panel delves deep into the complex world of how film and moving images serve as powerful tools of political propaganda. We shed light on how these media have been utilised over decades to shape opinions, influence societies, and steer political agendas. The discussion will not only examine the historical role of film but also explore how new forms of political influence have arisen in the digital age through social media and streaming services.

The conversation extends to how current technological advancements and visual strategies are used to reach and mobilise viewers on a global level. Additionally, the challenges and opportunities arising from the digital distribution of content will be discussed, along with the critical media literacy required to distinguish between information and manipulation. The aim is to foster a deeper understanding of the responsibility of all involved and to highlight the importance of an informed and critical reception in today's media landscape.

With Wolfgang M. Schmitt, Film Critic, Web Video Producer, Podcast Host, and Author, Germany; Alona Rodeh, Artist and Filmmaker, Israel; Philipp Stadelmeier, Journalist and Film Critic, Germany; Anna Engelhardt, Artist and Author, Russia/UK.

Das Panel "Visual Power and the Game of Influence: The Role of Film and Propaganda in the Digital Age - Bildgewalt und Machtspiel: Die Rolle von Film und Propaganda im digitalen Zeitalter" findet im Rahmen des "B3 Festival of the Moving Image 2024" statt.

Am Montag, 14. Oktober 2024, um 17 Uhr in der Astor Film Lounge MyZeil, Frankfurt am Main. 

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Odeon-Apollo-Kino, Koblenz
16.10.2024
Film und Gespräch: "Bis hierhin und wie weiter?"

Wir zeigen den mehrfach prämierten Dokumentarfilm "Bis hierhin und wie weiter?" über fünf Aktivistinnen und Aktivisten auf ihrer Suche nach neuen Wegen im Kampf gegen die Klimakrise in einer Sondervorstellung in Anwesenheit von Wolfgang M. Schmitt und Regisseur Felix M. Bühler. Im Anschluss an die Vorstellung kommen die beiden Gäste mit dem Publikum ins Gespräch.

Am Mittwoch, 16. Oktober 2024, um 19.30 Uhr im Odeon-Apollo-Kino, Löhrstraße 88 in 56068 Koblenz. 

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Studierendenhaus, Frankfurt
17.10.2024
Vortrag: "Was, wenn wir nicht neoliberal genug sind?"

Der Neoliberalismus ist zweifellos seit drei Jahrzehnten hegemonial, dennoch stimmt bei dieser häufig vorgebrachten These etwas nicht: Im Prinzip sind wir noch überhaupt nicht neoliberal gewesen. Die Waren mögen sich ohne Handelsbeschränkungen bewegen, die Konzerne agieren supranational, das Kapital ist überall zu Hause – genau das ist es, was allen Menschen zustehen sollte. Bei der Neoliberalismuskritik wurde häufig die Staatskritik ignoriert, das rächt sich nun auf erschreckende Weise.

Wolfgang M. Schmitt, Mitherausgeber der Anthologie "Selbst schuld" (Hanser) und Podcaster ("Die Neuen Zwanziger", "Wohlstand für Alle", "Die Filmanalyse") lädt zu einer neuen Blickweise auf den Neoliberalismus ein.

Am Donnerstag, 17. Oktober 2024, um 18.30 Uhr im Festsaal Studierendenhaus, Mertonstraße 26 in 60325 Frankfurt am Main. 

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Uni Heidelberg
02.11.2024
Film und Diskussion: "Wir werden alle sterben!"

Filmvorführung und Diskussion in Anwesenheit des Regisseurs Ben Knight, Moderation von Wolfgang M. Schmitt.

Am Samstag, 2. November 2024, um 15 Uhr an der Uni Heidelberg.

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Filmstudio Glückauf, Essen
04.11.2024
Lesung und Gespräch: "Selbst schuld!" mit Dietmar Dath

"Arm, unglücklich, erschöpft? Dann mangelt es wohl am richtigen Mindset, am Willen, an ausreichend Disziplin, kurz: du bist selbst schuld." So lautet das neoliberale Mantra unserer Zeit, lanciert von Politikern wie Ökonominnen, Influencern wie der eigenen Familie. Ausgeblendet werden dabei die gesellschaftlichen Bedingungen. Die Zuschreibung von Schuld an das Individuum ist ein grundlegender Mechanismus, um von gesellschaftlichen Missständen und Herrschaftsverhältnissen abzulenken. Jetzt legen 13 Autorinnen und Autoren in persönlichen Essays Einspruch ein und ein Manifest kritischen Denkens vor.

Wolfgang M. Schmitt fragt, warum wir dem Staat irgendetwas schulden sollten, ob nicht vielmehr Staat und Regierung uns etwas schulden. Dabei nimmt er u.a. den aktuellen Diskurs von Patriotismus und Kriegstüchtigkeit auseinander, kritisiert Medien, Intellektuelle und Künstlerpersönlichkeiten als Anpassungsvirtuosen und plädiert für Fundamentalopposition.

Dietmar Dath überlegt, was man den Übervorteilten anbieten müsste, damit sie "aus dem Scheißspiel aussteigen", wie die gegeneinander Ausgespielten zu kooperieren lernen könnten, um den Herrschenden das Handwerk zu legen, und wie eine bescheidenere Intelligenz als die kleinbürgerlich denkende aussehen könnte.

Der Essayband "Selbst schuld!" wurde 2024 im Carl Hanser Verlag veröffentlicht und von Wolfgang M. Schmitt und Ann-Kristin Tlusty herausgegeben.

Am Montag, 4. November 2024, um 19 Uhr im Filmstudio Glückauf in der Rüttenscheider Straße 2 in 45127 Essen.

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Wolfgang M. Schmitt

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