Kommende Auftritte
Die Welt krankt! Selbst schuld! So wird es zumindest von allen Seiten suggeriert. Vernachlässigt bleiben dabei sämtliche gesellschaftliche Bedingungen und Umstände.
Ann-Kristin Tlusty und Wolfgang M. Schmitt stellen gemeinsam mit Seyda Kurt und Anke Stelling ihre Anthologie "Selbst Schuld!" vor, in der in 15 Beiträgen dargelegt wird, wie sich die persönliche Schuld in sämtliche Lebensbereiche einschleichen konnte. Ein Pamphlet für den Zweifel und eine Mahnung zum kritischen, selbstständigen Denken.
Eine Veranstaltung im Rahmen des 24. Internationalen Literaturfestivals Berlin.
Mit Seyda Kurt, Wolfgang M. Schmitt, Anke Stelling und Ann-Kristin Tlusty.
Am Donnerstag, 12. September 2024, um 18 Uhr im Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24 in 10719 Berlin.
Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt vom Podcast "Wohlstand für Alle" nehmen bei uns einen circa zweistündigen Live-Podcast auf. Bekannt für tiefgehende ökonomische Analyse und das Entlarven von Wirtschaftsmythen werfen sie diesmal ihren kritischen Blick auf die Demokratietheorien von Johannis Agnoli und Wolfgang Abendroth. Dabei stellen sie die beiden einander gegenüber. Welche Einschätzungen besitzen beide auf die parlamentarische Demokratie? Welche alternativen Entwürfe zeichnen sie auf? Wir freuen uns beim gemeinsamen Zuhören mit euch ein paar Antworten zu finden!
Zur Veranstaltung:
Es ist wieder soweit, gemeinsam mit Aktivst:innen vor Ort, u.a. La Rage, veranstalten einen Jugendkongress in Lübeck! Ihr habt Bock auf interessante Vorträge, coole Workshops und leckere Küfa? Dann kommt vom 12. bis 15. September zu den "Jugendpolitischen Tagen gegen den Rechtsruck" auf dem Solizentrum! Wir wollen mit euch zusammen verstehen, wie sich der Rechtsruck heutzutage äußert. Dafür haben wir zum Beispiel das Duo von "Wohlstand für Alle" eingeladen. Sie sind für ihre tiefgründigen aber verständlichen Analysen bekannt. Des Weiteren zeigen wir auch einen Film zu wichtigen gesellschaftspolitischen Themen. Wir wollen mit euch aber auch physisch und künstlerisch aktiv werden, ob in einem Selbstverteidigungskurs oder beim Erstellen von DIY-Patches und Siebdruck-Shirts.
Am Samstag, 14. September 2024, ab 19.30 Uhr, Solizentrum Lübeck (Maibühne).
1895 führten die Brüder Auguste und Louis Lumière erstmalig ihren Cinématographe öffentlich vor und gelten damit – wenn auch nicht unumstritten – als die Erfinder des Kinofilms. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Kinofilm auf mehreren Ebenen weiter. Technische Errungenschaften wie Farbfilm, Tonfilm und 3D-Projektionen ermöglichten verschiedene Ausprägungen des Films als Kunstform, Massenmedium und Wirtschaftsfaktor. Zudem bekamen die Kinosäle Konkurrenz in Form von Fernsehfilmen und Streaming-Anbietern.
Passend zum Augustinum-Kulturjahresmotto "Umbrüche" spricht Wolfgang M. Schmitt in seinem Vortrag über vergangene und aktuelle Entwicklungen des Kinos sowie die daraus resultierenden Fragestellungen. Wird das Kino ein wichtiger Ort bleiben? Was geht verloren, wenn die Leinwand durch den Bildschirm ersetzt wird? Wer sind neben den Streaming-Anbietern die größten Konkurrenten des Kinos?
Autor, Journalist und Filmkritiker Wolfgang M. Schmitt ist vor allem durch seinen Youtube-Kanal "Die Filmanalyse - Kino anders gedacht" bekannt. Hier veröffentlicht er jede Woche eine Video, in dem er aktuelle Blockbuster sowie Filmklassiker analysiert, rezipiert und ideologiekritisch betrachtet. Dabei spannt er den Bogen zu gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Themen. Schmitts Videokritiken enden stets mit einem angepassten Zitat der russischen Regie-Legende Andrei Tarkowski: "Wir schauen nur, aber wir sehen nicht."
Am Sonntag, 22. September 2024, um 19 Uhr im Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2.
Anlässlich des 50. Jubiläums des Böll-Klassikers "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" zeigen die Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz und das Bundesarchiv gemeinsam die gleichnamige Verfilmung von 1975 von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta. In den Film einführen wird Dr. Elke Ursel Hammer vom Bundesarchiv Koblenz. Im Anschluss diskutiert der Filmkritiker Wolfgang M. Schmitt mit Maria Birger (Referentin Leben und Werk Heinrich Böll der HBS) die zeitlose Aktualität des Films mit Schwerpunkt auf Darstellung, Vorstellung und Umgang mit/von Presse und Boulevard damals und heute.
Am Mittwoch, 25. September 2024, um 18 Uhr im Bundesarchiv Koblenz, Potsdamer Straße 1 in 56075 Koblenz.
Filmvorführung und Diskussion in Anwesenheit des Regisseurs Ben Knight, Moderation von Wolfgang M. Schmitt.
Am Samstag, 2. November 2024, um 15 Uhr an der Uni Heidelberg.
Wolfgang M. Schmitt
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