Kommende Auftritte
Eine Kritikerin und ein Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Dieses Mal mit dabei ist der Filmkritiker und Autor Wolfgang M. Schmitt. Im Gespräch geht es u.a. um »Der perfekte Schuss« von Mathias Enard, um »Wir hätten uns alles gesagt« von Judith Hermann und um »THE SHARDS« von Bret Easton Ellis.
Die Veranstaltung wird auch per Livestream übertragen.
Mittwoch, 15. März um 20 Uhr im Literaturforum im Brecht-Haus in der Chausseestraße 125 in Berlin.
Das Versprechen der Influencer*innen, egal ob explizit oder implizit propagiert, lautet, dass jede*r es schaffen kann: Jede*r kann berühmt, reich und schön werden. Man muss sich nur ordentlich anstrengen. Diese meritokratische Ideologie ist jedoch nicht nur bei jenen verbreitet, die Lippenstifte und Fitness-Drinks anpreisen, längst hat sich eine neue Industrie von Business-Coaches, Profiler*innen und Investor*innen-Gurus entwickelt, die auf den sogenannten Sozialen Medien wächst und gedeiht. Illustre und teils sinistere Gestalten werben für Drop-Shipping-Modelle, Glücksspiele, Arbitrage-Gewinne und riskante Immobilien-Deals.
Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, die Autoren von „Influencer. Die Ideologie der Werbekörper“, zeichnen in ihrem Vortrag das Phänomen nach und analysieren die ideologischen Implikationen.
Donnerstag, 16. März um 19 Uhr in der Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße 50 in Leipzig.
Das Versprechen der Influencer*innen, egal ob explizit oder implizit propagiert, lautet, dass jede*r es schaffen kann: Jede*r kann berühmt, reich und schön werden. Man muss sich nur ordentlich anstrengen. Diese meritokratische Ideologie ist jedoch nicht nur bei jenen verbreitet, die Lippenstifte und Fitness-Drinks anpreisen, längst hat sich eine neue Industrie von Business-Coaches, Profiler*innen und Investor*innen-Gurus entwickelt, die auf den sogenannten Sozialen Medien wächst und gedeiht. Illustre und teils sinistere Gestalten werben für Drop-Shipping-Modelle, Glücksspiele, Arbitrage-Gewinne und riskante Immobilien-Deals.
Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, die Autoren von „Influencer. Die Ideologie der Werbekörper“, zeichnen in ihrem Vortrag das Phänomen nach und analysieren die ideologischen Implikationen.
Freitag, 17. März um 19 Uhr in der Schauburg in der Königsbrücker Straße 55 in Dresden.
Die vielbeschworene Zeitenwende stellt die Europäische Union vor besondere Herausforderungen. Russlands Krieg gegen die Ukraine, Chinas geopolitische Ambiti- onen, die Energiekrise, der industriepolitische Wettbe- werb der Weltregionen um Rohstoffe und Investitionen – als Antwort auf diese Herausforderungen wird viel- fach ein souveränes und autonomes Europa gefordert, in dem die Mitgliedstaaten gemeinsam und koordiniert im Staatenverbund ihr Interesse in einer multipolaren Welt durchsetzen können. Wie aber lässt sich ein souve- ränes Europa angesichts der auch zunehmend internen Krisen gestalten? Wie tragfähig ist ein Europa, das sich zunehmend sozio-ökonomisch und im rechtsstaatlichen Diskurs voneinander entfernt?
Über die Herausforderungen für Europa in Zeiten von Krieg und Krise wollen wir in dem diesjährigen Europa- politischen Forum der IG Metall mit Vertreter*innen aus Gewerkschaften, Politik und Zivilgesellschaft diskutie- ren. Im Rahmen des ersten Panels wollen wir dabei die Perspektiven Europas für eine strategische Autonomie in einer zunehmend multipolaren Welt ausloten und im zweiten Panel diskutieren, welche Anforderungen Eu- ropa dafür hinsichtlich des inneren Zusammenhalts mit sich bringen muss. Letztendlich geht uns dabei auch um eine Weiterentwicklung eines gewerkschaftspolitischen Leitbilds für die Zukunft Europas im Lichte dieser Her- ausforderungen.
Mittwoch, 22. März um 15 Uhr in Haus 2 der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Hiroshimastraße 28 in Berlin.
Tilo Jung und Wolfgang M. Schmitt laden ein zur Palastrevolution.
Samstag, 17. Juni um 18 Uhr im Admiralspalast in Berlin.
Wolfgang M. Schmitt
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