Kommende Auftritte
Nach der vorläufigen Vertreibung von Manor aus der Bahnhofstrasse und der Schliessung von Jelmoli setzt sich das Filmpodium in einer Filmreihe mit der wandelnden Bedeutung der städtischen Institution Warenhaus auseinander.
Die Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen (Generation X), der Filmkritiker Wolfgang M. Schmitt (Generation Y) und die Schauspielerin und Kulturjournalistin Ann Mayer (Generation Y) diskutieren über die Darstellung des Warenhauses in Film und Literatur. Ausgangspunkt der Diskussion ist die Premiere von Sabine Gisigers Film "Jelmoli- Biographie eines Warenhauses", gefolgt von einem Gespräch über den Zombie-Klassiker "Dawn of the Dead" und Émile Zolas Roman "Das Paradies der Damen".
Im Podcast-Gespräch begegnen sich drei Personen aus drei Generationen, um die Welt der Filme und Literatur gemeinsam zu entdecken und zu diskutieren. Nach dem gemeinsamen Filmschauen sprechen die drei direkt im Anschluss über ihre Eindrücke zum Dokumentarfilm von Sabine Gisiger, einen Klassiker der Filmgeschichte und "Das Paradies der Damen" von Emile Zola.
Am Mittwoch, 4. Dezember 2024, ab 18 Uhr im Filmpodium, Nüschelerstraße 11, 8001 Zürich.
Wir sind erschöpft, weil wir wieder nicht das geschafft haben, was wir uns vorgenommen haben. Uns wird gesagt, es liege vor allem an uns selbst, wenn es im Job nicht richtig läuft. Wir fühlen uns verantwortlich für die Klimakatastrophe, weil wir wieder einmal den Joghurtbecher nicht richtig entsorgt haben. Kurzum: Wir sind selbst schuld.
Wolfgang M. Schmitt und Sebastian Friedrich gehen einer der prägendsten Ideologien unserer Zeit auf dem Grund. Dabei beschäftigt sich der Podcaster und Youtuber Wolfgang M. Schmitt mit der Anrufung des Bürgers, der sich dem Staat unterzuordnen habe und dem Staat etwas schulde. Der Journalist und Autor Sebastian Friedrich analysiert die Debatte um den menschengemachten Klimawandel und zeigt, inwiefern grüner Moralismus letztlich den Klimakapitalismus stützt.
Mit Wolfgang M. Schmitt, Sebastian Weiermann und Tara Falsafi.
Am Samstag, 7. Dezember 2024, um 18.30 Uhr im Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover.
Während eines Ausflugs in die Berge wird eine 40-jährige Frau plötzlich durch eine unsichtbare Wand von der restlichen Welt abgeschnitten. Jenseits der Wand scheint alles Leben erstarrt zu sein; die Menschen und Tiere wirken wie versteinert oder tot. In dieser absoluten Isolation muss die Frau lernen, allein zu überleben.
Marlen Haushofer veröffentlichte 1963 diese außergewöhnliche, dem magischen Realismus nahestehende Robinsonade unter dem Titel "Die Wand". Dieser Klassiker der deutschsprachigen Literatur ist zum einen ein literarisches Meisterwerk, in dem die Ich-Erzählerin schonungslos und mit einer präzisen Sprache sich selbst, die conditio humana sowie die gewaltsamen Gesellschaftsstrukturen hinterfragt, zum anderen ist "Die Wand" ein hochpolitischer, feministischer, zivilisationskritischer Roman, dessen Aktualität keineswegs passé ist.
Die Schriftstellerin Theresia Enzensberger und der Podcaster und Autor Wolfgang M. Schmitt diskutieren über die Bezüge zur Gegenwart.
Am Mittwoch, 11. Dezember 2024, um 20 Uhr im Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125 in 10115 Berlin.
Nach ausverkauften Veranstaltungen in Hamburg, Berlin, Köln etc., gehen Jean-Philippe Kindler, Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen nun gemeinsam mit ihrem Diskussionsprogramm auf Tour.
Alle drei sind sie aus linken Diskursen der Öffentlichkeit nicht mehr weg zu denken - der Satiriker Jean-Philippe Kindler erreicht mit seinen Humorbeiträgen auf Instagram Hundertausende, während Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen durch das gemeinsame Wirtschaftsformat "Wohlstand für Alle" ihre Hörerschaft zu begeistern wissen. Gemeinsam sprechen und scherzen die drei nun über die bizarren Auswüchse des Spätkapitalismus, flankiert von politischem Stand-Up. Dabei werden auch die kontroversesten linken Themen nicht gescheut und es darf durchaus auch mal ungemütlich werden.
Und wer weiß - vielleicht singen die drei am Ende ja sogar ein Ständchen! Ein Abend voller guter Diskussionen und marxistischer Albernheit.
Am Dienstag, 11. Februar 2025, um 20 Uhr im Werk 7-Theater, Speicherstraße 22 in 81671 München: Link zur Veranstaltung
Am Samstag, 1. März 2025, um 19.30 Uhr im Stadtsaal Wien, Mariahilfer Straße 81 in 1060 Wien: Link zur Veranstaltung
Am Samstag, 3. Mai 2025, um 18 Uhr im Millers, Seefeldstraße 225 in 8008 Zürich: Link zur Veranstaltung
Am Montag, 5. Mai 2025, um 20.15 Uhr im Theaterhaus T2, Siemensstraße 11 in 70469 Stuttgart: Link zur Veranstaltung
Wolfgang M. Schmitt
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